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Homöopathie

Mittlerweile kann man zunehmend feststellen, dass die meisten, die einen Homöopathen aufsuchen, sich schon einmal mit dieser Behandlungsmethode befasst haben. In welcher Form auch immer.

Nur fehlt leider immer noch sehr vielen das tiefere Verständnis für diese wunderbare Heilmethode. Man hat Angst, sich „hinzugeben“, seinem eigenen Körper und dessen Immunsystem zu vertrauen,

(Fieber ist ja etwas “Gefährliches“) und seine Sinne für die Signale des Organismus zu schärfen, Eigenreflexion zu praktizieren. Alles muss schnell gehen, also muss auch meine Krankheit schnell wieder weg sein.

„Aber gut Ding braucht Weil“, auch heute noch, und der Patient, der sich, vor allem bei chronischen Erkrankungen, homöopathisch behandeln lassen möchte, muss viel Geduld und auch ein Quentchen Demut mitbringen, damit der Gesundungsprozess ungestört seinen Weg gehen kann. Die Belohnung dafür zeigt sich in einem gesunderen Körper, der selbst wieder angemessen auf krankmachende Reize reagiert.

Im Gegensatz zur Homöopathie arbeitet die Schulmedizin mit chemischen Medikamenten, die dazu eingesetzt werden, Krankheitserreger zu vernichten und akzeptiert teils unzumutbare, teils gefährliche Nebenwirkungen, die oft erst Jahre später erkennbar sind.

Die chemischen Keulen der Schulmedizin sind nicht immer notwendig, aber sie bringen die Probleme schnell zum Schweigen. Und das ist natürlich reizvoll. Die Quittung aber kommt noch, wenn chronische Krankheiten zu- statt abnehmen, ganz zu schweigen von den Nebenwirkungen.

Immer wieder wird die ungeliebte Konkurrenz der Homöopathie und anderer empirischer Behandlungsmethoden mit Verboten und Schikanen torpediert und so versucht, eine Ausgrenzung auf dem Gesundheitsmarkt zu erreichen, obwohl sie v.a. bezüglich einer echten Heilung der Schulmedizin überlegen ist.

 

Das Wesen der Homöopathie

Die Homöopathie ist ein eigenständiges Heilverfahren. Das bedeutet, sie darf nicht mit anderen Verfahren, die mittels Pflanzen oder anderen Stoffen aus der Natur therapieren, verwechselt werden.
Sie gehört auch nicht zu den Naturwissenschaften oder alternativen Behandlungsmethoden.

Sie kann als Energiemedizin (Vithoulkas) bezeichnet werden, die mit hochspezifischen Reizen regulativ auf den Organismus einwirkt.

Mittels Befragung (Anamnese) werden alle Symptome eines Patienten aufgenommen. Der Patient wird nicht nur nach seinen körperlichen Problemen, weswegen er den Homöopathen aufgesucht hat, befragt, sondern auch nach seiner Gemütsverfassung (emotionale Ebene). Und wenn nötig, wird auch die geistige Ebene abgeklopft. So bekommt der Homöopath einen Überblick über die Gesamtheit der Symptome eines Patienten auf allen Ebenen, körperlich, emotional, geistig.

Das ist notwendig, um die heilende Arznei sicher bestimmen zu können. Es gibt also keinen „Leber- oder Magenkranken“, sondern der Mensch wird in seiner Gesamtheit betrachtet.
Hier kommen wir direkt zur Individualisierung: Für Hahnemann gab es keine Krankheiten, sondern nur kranke Menschen. Die Homöopathie behandelt keine Symptome, sondern den kranken Menschen, indem sie seine Selbstheilungskräfte auf energetische Weise (physikalische Grundsätze) stärkt.

 

Grenzen der Homöopathie

Bei lang anhaltenden Krankheitsprozessen, die  mit Gewebsveränderungen- und zerstörungen  einhergehen, kann Homöopathie nicht mehr heilen, nur noch lindern.
Einige Beispiele:
Eine Hepatitis (Leberentzündung) ist behandelbar, eine Leberzirrhose nicht, da sich das Gewebe teilweise  bindegewebig umgewandelt hat.
Gedächtnisstörungen, Psychosen, Konzentrationsmangel lassen sich behandeln, aber Gehirnschrumpfung nicht.


Praxis für Klassische Homöopathie (Dipl.)
Physiotherapie
Schmerztherapie nach LNB

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